Der SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff hat das Unternehmen Schwarze Logistik in Garbsen-Osterwald besucht. Themen des gemeinsamen Austausches waren u.a. die Genehmigung von Schwerlasttransporten sowie die Instandhaltung von Straßeninfrastruktur. Ferner wurde auch über Chancen der Digitalisierung sowie die Entwicklungen im Bereich Verkehrstelematik gesprochen.
Das Unternehmen wurde vor 64 Jahren gegründet und wird mittlerweile in dritter Generation von Nina Schwarze geleitet. Seit Juli 2016 arbeitet die Mannschaft an einem komplett renovierten Standort mit modernen und ansprechenden Arbeitsplätzen und einem eigenen großen Werkstattbereich in Garbsen-Osterwald. Mittlerweile umfasst der Betrieb ca. 80 Mitarbeiter inklusive 15 eigener Auszubildender. Im Juni 2016 gründete das Unternehmen zusätzlich eine Niederlassung in Braunschweig, um flexibler auf den regionalen Kundenkreis im Raum Braunschweig/Wolfsburg reagieren zu können.
Im Autokran-Bereich ist Schwarze nach wie vor das einzige Unternehmen in Niedersachen, das über moderne Faltkrane verfügt. „Diese Geräte werden von Kunden mit schwierigen und speziellen Anforderungen auf Baustellen sehr geschätzt“, berichtet Nina Schwarze. Die Flotte der Ladekran-Lkws ist europaweit – von Finnland bis Albanien – unterwegs. Die Sattelzüge wurden mit entsprechenden Tiefladern, Tiefbetten und Mega-Aufliegern modernisiert und verstärkt. Das Unternehmen transportiert Maschinen, Anlagen, Kunstwerke, Baustellenausrüstung und viele Baumaschinen, egal ob im standardisierten Bereich oder bei Großraum- und Schwertransporten. Wenn das Ziel mit schwerem Gerät nicht erreichbar ist, ergänzt die Montagekolonne den Ablauf. Überdimensionale Maschinen werden aus den Hallen der Kunden bis zum Tor gebracht, um sie dort per Kran auf den Tieflader zu setzen.
Rüdiger Kauroff zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung sowie das Engagement des Betriebes:
„Bei Schwarze Logistik stimmt nicht nur die Wachstumsrate. Vielmehr zeichnet sich das Unternehmen auch durch seine Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen aus. Hierbei können Prozessabläufe und Anforderungen, etwa im Bereich des Schwerlasttransportes, offen debattiert und an gemeinsamen Problemlösungen gearbeitet werden.“